Weitere Namen: / Anzahl Rippen: Bis 21 Paare. Asiatischer Elefant Wissenschaftlicher Name: Elephas maximus Lebensraum: ... doch sind die Bullen mit ihren bis zu fünf Tonnen Gewicht und bis zu drei Metern Höhe ebenfalls eindrucksvolle Tiere. oder in der Schlacht am Hydaspes um 326 v. Chr. Bei der MaterialSchmiede findest du hochwertiges Unterrichtsmaterial für die Vor- und Grundschule zum kleinen Preis. Der Elefant Elefanten gehören zur Familie _____ . Der Asiatische Elefant von der Insel Borneo wird dagegen im Schnitt etwa einen halben Meter kleiner. Dies erfolgt mehrfach binnen weniger Minuten. [13] Als eher problematisch ist „Elephas“ celebensis einzuschätzen. [58][59][60][61][62][63] Chemische Signale dienen aber nicht nur dem Erkennen von Artgenossen, der Asiatische Elefant vermag auch bei artfremden Lebewesen – wie beispielsweise den Menschen – zwischen bekannten und fremden Individuen zu unterscheiden. Der Erstbeschreiber Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald sah aufgrund der Lamellenfrequenz die größte Ähnlichkeit zu „Elephas“ namadicus, womit die Form eigentlich zur Gattung Palaeoloxodon gehören würde. Konkurrierende Bullen verhalten sich in der Regel friedlich. Die Tragzeit ist mit 20 bis 22 Monaten die längste aller Landsäugetiere. Jungkühe bringen nach Untersuchungen im Udawalawe-Nationalpark mit durchschnittlich 13,4 Jahren ihr erstes Kalb zur Welt, im Pinnawela Elephant Orphanage erfolgt die erste Geburt im Alter von rund 14,6 Jahren. Nur die afrikanischen Artgenossen sind mit bis zu vier Metern noch größer. Nach genetischen Analysen lassen sich innerhalb der Art zwei Kladen („α-Klade“ und „β-Klade“) unterscheiden, die sich wohl schon im Altpleistozän vor etwa 1,80 bis 1,95 Millionen Jahren herausgebildet und nachfolgend vor etwa 1,6 („β-Klade“) und vor etwa 0,9 Millionen Jahren („α-Klade“) weiter differenziert haben. Der Nutzen dieser liegt wohl in der Stärkung der Bindung innerhalb der Familiengruppe und dem Erkennen beziehungsweise Unterscheiden gruppenzugehöriger oder gruppenfremder Individuen. [52] Für Tiere auf Borneo wurde eine Ausdehnung der Aktionsräume von 250 bis 400 km² in ungestörten Wäldern und von rund 600 km² in fragmentierten Landschaften bestimmt. [37], Der Asiatische Elefant weist eine komplexe Sozialstruktur auf, generell besteht keine Territorialität. Die Töne werden von nahezu allen Gruppenmitgliedern ausgestoßen, Ausnahmen bilden Junge unter zwei Jahren. Jahrhundert oder während des Mogulreiches ab dem 16. Das Entrinden endet unter Umständen im vollständigen Umknicken der Bäume. [44][110], Bei Bullen drückt sich die Paarungsbereitschaft durch die Musth aus. Am Hinterhauptsbein setzen die Gelenkflächen für die Wirbelsäulenverbindung markant höher an und sind deutlich gerundet. Stoßzähne werden in der Regel nur bei Bullen ausgebildet. Zehn Liter Wasser passen in einen Elefantenrüssel hinein - das ist so viel wie in einen großen Putzeimer! Getrennt sind beide durch eine nonluteale Phase, während der es zu einer erhöhten Produktion von luteinisierenden Hormonen mit einem zweigipfligen Ausstoß in einem Abstand von drei Wochen kommt. Gewicht: 2.000 kg = 4,0 Tonnen (Waldelefant) 5.500 kg = 5,5 Tonnen (Asiatischer Elefant) 6.500 kg = 6,5 Tonnen (Afrikanischer Elefant) weibliche Tiere wiegen etwa die Hälfte. aus. Asiatischer Elefant: Afrikanischer Elefant: Lat. • Stoßzähne: Männchen und Weibchen haben Stoßzähne, die etwas dünner und gerader sind als bei Savannenelefanten. Er ist beim Asiatischen Elefanten kurz sowie gestaucht gebaut und wirkt insgesamt geschwollen beziehungsweise nicht so langgestreckt wie beim Afrikanischen Elefanten. beschrieb dann der griechische Gelehrte Ktesias von Knidos erstmals einen Asiatischen Elefanten am Hof des persischen Großkönigs Dareios II. Kühe weisen einen langen Brunftzyklus mit einem für Säugetiere untypischen Verlauf auf. Auf der Außenseite des aufsteigenden Astes gräbt sich die Fossa masseterica beim Asiatischen Elefanten tiefer ein als beim Afrikanischen Elefanten und ist zusätzlich weiter ausgedehnt. Aus den 1940er Jahren liegen Angaben zu einzelnen Individuen mit Höhen zwischen 323 und 343 cm vor (letzterer Wert bezieht sich auf ein Skelett). Bei menschlicher Störung konnte die täglich bewältigte Entfernung auf bis zu 9,5 km ansteigen. Der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist eine Art der Familie der Elefanten. [90] Zum unmittelbaren Paarungsspiel gehören Ringkämpfe mit dem Rüssel, Nackenbisse und Besteigungsversuche. Da er vom Menschen zunehmend verdrängt wird, ist er heute jedoch fast nur mehr in dichten Wäldern anzutreffen. Klassische Literatur wie das Rig Veda aus dem 15. Vergleichbar dazu sind auch Staub- und Schlammbäder, bei denen sich die Tiere im Bodensubstrat wälzen oder ebenfalls mit dem Rüssel bespritzen. Es gibt zwei Arten: Den _____ und den _____ Elefanten. Elefanten haben ein sehr ungünstiges Verhältnis zwischen Körpergröße (Masse) und Körperoberfläche. Asiatische Elefanten futtern viel und schlafen wenig – etwa 17-19 Stunden verbringen sie allein mit fressen. Je nach Situation werden auch die Ohren aufgestellt, der Kopf bleibt in normaler Stellung oder ist leicht erhoben. [215][216], Neben illegaler Jagd und Wilderei haben die Zerstörung und Zersiedelung des Lebensraums sowie Umwandlung in wirtschaftliche Nutzflächen einen negativen Einfluss auf die Bestände. [53][90][44][114][4][5], Bullen in der Musth begeben sich auf Wanderung auf der Suche nach paarungsbereiten Kühen und schließen sich so in deren Verlauf verschiedenen Herden an, was zu einer erheblichen Erweiterung des Aktionsraumes führt. Ein einzelner hinterer Backenzahn aus dem nordindischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir mit mehr als 22 Schmelzfalten und einer Kronenhöhe mehr als doppelt so groß wie die Kronenweite könnte auf die Anwesenheit der Art bereits im Mittleren Pleistozän hinweisen. Hierbei spritzt sich der Asiatische Elefant mit Wasser ab, das er vorher in den Rüssel gesaugt hat. Der Zahnwechsel erfolgt wie beim Afrikanischen Elefanten horizontal und nicht vertikal wie bei den meisten anderen Säugetieren üblich. Es besteht aus insgesamt 26 Zähnen mit folgender Zahnformel: Asiatischer Elefant Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) ist das zweitgrößte Landtier der Erde und gehört neben dem Afrikanischen Elefant und dem Waldelefant zur Familie der Elefanten. Im Gegensatz dazu ist der Unterkiefer des Afrikanischen Elefanten V-förmig. Saisonal variierte die jeweilige Größe des Aktionsraums bedeutend, auch nutzten die Herden unterschiedliche Kernzonen von rund 35 bis 50 km² Größe. Syamsul Arifin Zein: Prithiviraj Fernando, T. N. C. Vidya, John Payne, Michael Stuewe, Geoffrey Davison, Raymond J. Alfred, Patrick Andau, Edwin Bosi6, Annelisa Kilbourn und Don J. Melnick: Reeta Sharma, Benoit Goossens, Rasmus Heller, Rita Rasteiro, Nurzhafarina Othman, Michael W. Bruford und Lounès Chikhi: William J. Sanders, Emmanuel Gheerbrant, John M. Harris, Haruo Saegusa und Cyrille Delmer: Som Nath Kundal, Gyan Bhadur und Sandeep Kumar: Adrian M. Lister, Wendy Dirks, Amnon Assaf, Michael Chazan, Paul Goldberg, Yaakov H. Applbaum, Nathalie Greenbaum und Liora Kolska Horwitz: Hanwen Zhang, Thomas Pape und Adrian M. Lister: Alexandra A. E. van der Geer, Gerrit D. van den Bergh, George A. Lyras, Unggul W. Prasetyo, Rokus Awe Due, Erick Setiyabudi und Hara Drinia: Jiao Ma, Yuan Wang, Changzhu Jin, Yaowu Hu und Hervé Bocherens: Enrico Cappellini, Anthea Gentry, Eleftheria Palkopoulou, Yasuko Ishida, David Cram, Anna-Marie Roos, Mick Watson, Ulf S. Johansson, Bo Fernholm, Paolo Agnelli, Fausto Barbagli, D. Tim J. Littlewood, Christian D. Kelstrup, Jesper V. Olsen, Adrian M. Lister, Alfred L. Roca, Love Dalén und M. Thomas P. Gildert: Chris Clarkson, Michael Petraglia, Ravi Korisettar, Michael Haslam, Nicole Boivin, Alison Crowther, Peter Ditchfield, Dorian Fuller, Preston Miracle, Clair Harris, Kate Connell, Hannah James und Jinu Koshy: Paul S. C. Taçon, Nicole Boivin, Jamie Hampson, James Blinkhorn, Ravi Korisettar und Michael Petraglia: R. Sukumar, Uma Ramakrishnan und J. [4][149] Generell bedarf die innere Systematik des Asiatischen Elefanten einer Revision. Eine mit dem Rüssel aufgenommene Nahrungsmenge umfasst etwa 150 g. Schätzungsweise führt ein Tier alle zwei Minuten den Rüssel zum Maul, in selteneren Fällen, etwa beim Verzehr von Früchten, bis zu dreimal je Minute. [185] Die formale Trennung zwischen den asiatischen und den afrikanischen Elefanten vollzog Johann Friedrich Blumenbach im Jahr 1797 in seinem „Handbuch der Naturgeschichte“, hierin führte er erstere unter Elephas asiaticus, letztere untere Elephas africanus. [203][204] Auch in späterer Zeit, so während der Herrschaft der Timuriden im 14. und 15. So lösen beispielsweise bestimmte Pheromone weiblicher Tiere in der Vorbrunst ein Flehmenartiges Gebaren bei männlichen Individuen aus. [111] Die Musth tritt bei Bullen jährlich auf, sie ist aber unter den einzelnen Individuen abweichend von der Brunft männlicher Huftiere nicht synchronisiert. Innere Parasiten werden durch Spulwürmer der Gattung Toxocara, verschiedene Fadenwürmer wie Murshidia, Strongyloides, Enterobius, Quilonia, Amira oder Bathmostomum, Saugwürmer wie beispielsweise Fasciola oder Bandwürmer, so Anoplocephala vertreten. Die Haut besitzt zumeist eine graue Tönung, Tiere im östlichen Teil des Verbreitungsgebietes haben häufig eine hellere Grundfärbung als solche aus dem westlichen. [27][38] Zwei beobachtete Herden in den Westghats im südlichen Indien bestanden aus 8 beziehungsweise 19 Individuen. Mit Hilfe der Groll-Laute im Infraschall-Bereich kann eine Gruppe über große Distanzen koordiniert werden. Die Dauer variiert zwischen einigen Wochen und bis zu fünf Monaten. Das Gewicht der einzelnen Zähne variiert beträchtlich. Jahrhundert, diente der Asiatische Elefant häufig zur Darstellung imperialer Größe. [4][5], Der Schädel des Asiatischen Elefanten ist massiv gebaut. [122] Männliche und weibliche Tiere treten mit 14 bis 16 Jahren in die sexuelle Unabhängigkeit ein. Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) ist eine Art aus der Familie der Elefanten und nach dem Afrikanischen Elefanten das zweitgrößte Landtier der Erde. • Größe und Gewicht: Bullen sind bis zu 7,5 Meter lang, bis zu 4 Meter hoch und 10 Tonnen schwer – meistens aber etwa 6 Tonnen.Weibchen sind etwas kleiner und leichter: bis zu 6 Meter Afrikanischer und asiatischer Elefant lassen sich ganz einfach an ihren Ohren unterscheiden. Sozialverhalten: Herdentier [112][113] Die hohe Aggressivität der Bullen während der Musth richtet sich zumeist gegen Geschlechtsgenossen und ermöglicht es ihnen, andere männliche Tiere außerhalb dieser Phase zu dominieren. [207][208][209] Während der Diadochenkriege in der Nachfolge des Todes von Alexander des Großen fiel Perdikkas mit dessen Elefanten in Ägypten ein und wurde von Ptolemaios I. besiegt. In einem übergeordneten jährlichen Rhythmus sammelten sich die Tiere zur Trockenzeit in Kurzgraslandschaften in Flusstälern auf einem engeren Raum, streuten dann aber in der Regenzeit auf ausgedehntere Flächen und drangen in Landschaften mit längeren Gräsern vor. Diese Praxis resultiert in einer zusätzlichen Bedrohung der wildlebenden Populationen. [34] Nach sechs Monaten beginnt es eigenständig Gras und Blätter zu fressen, saugt aber gelegentlich noch bis ins zweite Lebensjahr. Afrikanische Elefanten sind etwas grösser und wiegen mehr. Während dieser Phase kann es zu Rivalenkämpfen kommen. Die Körperlänge beträgt etwa 6 Meter, womit er deutlich kleiner ist als der Afrikanische Elefant. [49] Wenige Informationen liegen zu den Populationen Südostasiens vor. 2 - 3.5 Meter. Haut . Dadurch lässt sich aussagen, dass die Musth den Bullen zwar Vorteile bei der Paarung mit Kühen bringt, diese aber zumeist erst mit höheren Individualalter der männlichen Tiere wirksam werden. Der durch die Größe der Tiere und durch ihre soziale Lebensweise verursachte hohe Platz- und Nahrungsbedarf führt in vielen dicht besiedelten und/oder landwirtschaftlich genutzten Gebieten Südasiens zu Mensch-Tier-Konflikten, die wiederum die Zerstörung von Feldern, Häusern oder auch den Verlust von Menschenleben zur Folge haben. Seinen Schritt begründete Blumenbach mit Unterschieden im Zahnbau. Kühe wiegen etwa 2,7 Tonnen, Bullen können mitunter vier Tonnen auf die Waage bringen. [150] Einige Wissenschaftler halten das ehemalige Vorkommen des Asiatischen Elefanten in Westasien nicht für endemisch, sondern von den Menschen der Vorgeschichte verursacht. Der Asiatische Elefant lebt in Asien. Sie verbringen zunehmend weniger Zeit mit der Familiengruppe und formen ab dem siebenten bis achten Jahr temporäre Verbände im Randbereich der Gruppe oder gesellen sich mit älteren Bullen zusammen. Die Tiere sind dämmerungs- und tagaktiv. Die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis auf rund 3000 m Höhe, in größeren Höhenlagen sind die Tiere etwa im östlichen Teil des Himalaya vor allem im Sommer anzutreffen. Das Sozialgefüge zeigt einen komplexen Aufbau. Rüsselspitze asiatischer Elefant. Asiatischer Elefant; Lebensdauer: Es wird beobachtet, dass der afrikanische Elefant bis zu 70 Jahre alt wird. [192] Für die Inselformen von Sumatra prägte nahezu 50 Jahre später Coenraad Jacob Temminck den Namen Elephas sumatranus. Rund die Hälfte davon lebt im südlichen Teil des Landes, ein weiteres Drittel im Nordosten. Der Asiatische Elefant ist dämmerungs- und nachtaktiv und muss auf seinen nächtlichen Streifzügen etwa 150 Kilogramm an Nahrung zu sich nehmen. In Relation zur Lage der Hinterhauptsgelenke sitzt die Öffnung des Gehörgangs niedriger als beim Afrikanischen Elefanten. [69] Männliche Tiere in der Musth haben eigene Lautgebungen in einer Kombination aus Grollen und Tschirpen, die mit 60 bis 250 Hz ebenfalls sehr niederfrequent ertönen und mitunter mehrere Stunden anhalten. In der Regel besitzen beim Asiatischen Elefanten nur die Bullen Stoßzähne, Kühe haben aber manchmal kleine, hauerartige Zähne ohne Zahnpulpa (sogenannte tushes), die nur rund 20 cm lang werden und einen ovalen bis rundlichen Querschnitt aufweisen. [65][66] Beim Aufstampfen mit den Füßen entstehen seismische Wellen, die sich im Untergrund fortbewegen und noch in 32 km Entfernung messbare Ausschläge erzeugen. [74][75], Zum Komfortverhalten zählen unter anderem ausgiebige Bäder an Wasserstellen. Als markante Auffälligkeit ist die mittlere Aufwölbung der Zahnschmelzfalten zu erachten, die sich ähnlich in den Zähnen der Afrikanischen Elefanten wiederfindet. Zum Höhepunkt der Musth läuft dieses Sekret über das Gesicht der männlichen Tiere an den Mundwinkeln vorbei. Einhergehen die Lautgebungen mit einem leicht erhobenen Kopf, schlackernden Ohren und einem geöffneten Maul. Die Bestände sind aber stark zersplittert. Die Lebenserwartung wildlebender Asiatischer Elefanten beträgt etwa sechzig bis siebzig Jahre. Afrikanische gegen asiatische Elefanten. Das Gewicht eines erwachsenen asiatischen Elefanten (ca.20 jährig) beträgt durchschnittlich 3500 – 4500 kg für Elefantenkühe bei einer Rückenhöhe von ca. Paarungszeit: ganzjährig Der lange Rüssel, das Markenzeichen des Elefanten, ist ein Gebilde aus Oberlippe und Nase. Sein genaues Alter und seine exakte phylogenetische Stellung sind unklar. Härtere Pflanzennahrung überwiegt meist in der Regen-, weichere in der Trockenzeit. [27][120] Im Alter von rund vier Jahren beginnen junge männliche Tiere eigene Ausflüge außerhalb der mütterlichen Herde zu unternehmen. [7] In Bezug auf die Körpermaße unterscheiden sich die Tiere von Borneo nicht von anderen Vertretern des Asiatischen Elefanten aus der Region, sie sind aber durchschnittlich etwas kleiner als die Angehörigen der Festlandspopulationen. Der Elefant – 11 faszinierende Fakten über Elefanten. Je nach Region können Silberhaargras, Zitronengräser, Bambus und Vertreter der Gattung Leersia vorherrschen. [89] Gelegentlich fallen die Raubtiere aber auch ausgewachsene Individuen an, wie Untersuchungen an Kadavern im Corbett Tiger Reserve im nördlichen Indien zeigen. Die meisten Analysen zu den Größenwerten des Asiatischen Elefanten stammen von Tieren aus Indien, die aber dazu tendieren, größer zu sein als Populationen weiter östlich. Generell ähnelt die Nahrungszusammensetzung jener in den nördlicheren Gebieten. Frühe fossile Nachweise des Asiatischen Elefanten reichen bis in das Mittlere und Obere Pleistozän zurück, sind aber insgesamt selten. Die Art geht auf Eugène Dubois aus dem Jahr 1908 zurück, der das zugrunde liegende Fossilmaterial aber nicht vorstellte. Die Vorder- und Hinterfüße verfügen über jeweils fünf Zehen. Auf dem Malaiischen Archipel findet er sich nur noch auf Borneo und Sumatra, den beiden größten Sundainseln. Cuvier unterschied wie Blumenbach ein Jahr zuvor den Asiatischen Elefanten als Elephas indicus vom Afrikanischen, für den er die Bezeichnung Elephas capensis wählte (eine heutige Synonymbezeichnung zu Loxodonta africana). Schlaf-Wach-Rhythmus: dämmerungs- und nachtaktiv [160], Darüber hinaus werden der Gattung Elephas neben dem Asiatischen Elefanten noch weitere ausgestorbene Arten zugewiesen:[13], Die Gattung Elephas taucht vergleichsweise spät im Fossilbericht auf. Mit wildlebenden Elefanten kommt es allerdings jährlich zu zahlreichen Mensch-Tier-Konflikten. Er ernährt sich von Baumrinden, Zweigen, Blättern und Gräsern. [118] Neugeborene haben ein dichtes, braunes Haarkleid. Jahr zu einer erheblich geringeren Größenzunahme. [124][4][5], Der Asiatische Elefant hat keine natürlichen Feinde. Während der Tageshitze ruhen die Tiere zumeist. Überzeuge dich jetzt selbst von unseren Arbeitsblättern und folge uns auf unseren Social-Kanälen, auf denen wir dich über neue Materialien und Übungsblätter informieren. Im Gegensatz zum Afrikanischen Elefanten besitzen beim Asiatischen Elefanten nur die Bullen Stoßzähne. [9][10][11] Der längste bekannte Stoßzahn eines Asiatischen Elefanten maß 302 cm, das schwerste Exemplar wog 39 kg. Jahrhundert v. Chr. Dafür investiert er 17 bis 19 Stunden eines 24-h-Tages oder 60 bis 91 % seines verfügbaren Aktivitätsbudgets. Die gesamte Partnerwahl innerhalb einer Herde kann drei bis vier Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Kare Design Deko Figur Elefant Dumbo Uno, Afrika Deko im Kolonialstil, kleiner Babyelefant mit Elternteil, Wohnzimmer Dekoration, schwarz (H/B/T) 19x17,5x8,5cm Egal ob, indischer oder afrikanischer Elefant - diese beiden Tiere machen sich wunderbar als Dekoration im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sonstiges Accessoire in der Wohnung. In seinem bedeutenden Werk Systema Naturae führte Linnaeus die Elefanten Afrikas und Asiens unter der Bezeichnung Elephas maximus und gab als Typuslokalität Ceylonae, das heutige Sri Lanka, an. [194][195] Bereits mesolithischer Zeitstellung sind einzelne Jagdszenen im Vindhyagebirge bei Mirzapur, so nahe der Wyndham-Fälle oder Morhana Pahar, im nördlichen Indien. Die massive Jagd führte dazu, dass sich das Geschlechtsverhältnis von männlichen zu weiblichen Tieren von 1:6 auf 1:122 verschob. Die Alveolen der oberen Stoßzähne, die weitgehend durch den Mittelkieferknochen gebildet werden, stehen enger beisammen und sind nach unten gerichtet. Ebenso sind feuchtere Jahreszeiten mit einer stärkeren Überlebensrate verbunden als im Vergleich zu trockeneren. Zur Paarung schließen sie sich einer Herde an und können mehrere Monate in der Gesellschaft der Kühe verbringen. So haben beispielsweise nach Untersuchungen in Sri Lanka nur 2 bis 7 % der Elefantenbullen sichtbare Stoßzähne, was aber auf ein artifizielles, durch die Jagd des Menschen verursachtes Phänomen zurückgeführt wird. Lebensjahr. [70][71][72][27][4] Jungtiere verfügen im Vergleich zu ausgewachsenen Individuen über ein ähnliches Lautrepertoire, das aber strukturell abweicht. Teilweise treten einzelne pigmentfreieZonen am … [27], Die kognitiven Fähigkeiten des Asiatischen Elefanten sind schon länger Gegenstand von Untersuchungen. Hierbei wird bei direkter Konfrontation mit Distanzen von 5 bis 10 m der Kopf leicht angehoben, die Ohren gespreizt und der Rüssel hin und her geschwungen. Berichte von Tieren mit Alterswerten von über 80 Jahren sind unbestätigt. Tierwissen: Asiatischer Elefant (Elephas maximus) - Steckbrief, Verbreitung und Merkmale. Earl of Cranbrook, J. Payne und Charles M. U. Leh: Fred Kurt, Günther B. Hartl und Ralph Tiedemann: Shermin de Silva, Ashoka D. G. Ranjeewa und Devaka Weerakoon: A. Choudhury, D. K. Lahiri Choudhury, A. Desai, J. W. Duckworth, P. S. Easa, A. J. T. Johnsingh, P. Fernando, S. Hedges, M. Gunawardena, F. Kurt, U. Karanth, A. Lister, V. Menon, H. Riddle, A. Rübel und E. Wikramanayake: A. Calabrese, J. M. Calabrese, M. Songer, M. Wegmann, S. Hedges, R. Rose und P. Leimgruber: T. N. C. Vidya, P. Fernando, D. J. Melnick und R. Sukumar: N. Baskaran, Surendra Varma, C. K. Sar und Raman Sukumar: Charles Santiapillai, Zhu Xiang, Dong Yong Hua und Sheng Qin Zhong: Li Zhang, Lu Dong, Liu Lin, Limin Feng, Fan Yan, Lanxin Wang, Xianming Guo und Aidong Luo: Geir Steinheim, Per Wegge, Jo I. Fjellstad, Shant R. Jnawali und Robert B. Weladji: H. N. Kumara, S. Rathnakumar, M. Ananda Kumar und M. Singh: Denise E. Lukacs, Melanie Poulin, Hayley Besenthal, Otto C. Fad, Stephen P. Miller, James L. Atkinson und Esther J. Finegan: W. M. P. Samarasinghe und A. M. Riyas Ahamed: Nadine Gravett, Adhil Bhagwandin, Robert Sutcliffe, Kelly Landen, Michael J. Verbreitung: Südostasien, Indischer Subkontinent Im Folgenden ignorieren die älteren Kühe häufig den Bullen, in seltenen Fällen versuchen sie ihn zu vertreiben. Wörterbuch der deutschen Sprache. Die Lamellenfrequenz (Anzahl der Lamellen auf 10 cm Zahnlänge) beträgt damit 5 bis 9 und ist deutlich höher als beim Afrikanischen Elefanten. Ihr Rücken kann gewölbt, aber auch gerade sein. [80][81] Letzteres bewältigt der Asiatische Elefant nicht nur über visuelle Begutachtung, sondern auch mit dem Rüssel über den Geruchssinn. Demnach teilten sich beide Rüsseltierformen kein gemeinsames Habitat, da erstere eher dichte Wälder bevorzugte, letztere hingegen auch in offeneren Landschaften auftrat. Mitte: Asiatischer Elefant. [159] Daher vermuten andere Forscher wiederum einen endemischen Ursprung der Borneo-Population. 1.0.3.3. Auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten wird der asiatische Elefant als stark gefährdet eingestuft Asiatischer Elefant Gattung: Elephas . Aus altägyptischer Zeit liegen zwar einzelne Darstellungen von Elefanten wie in der Grabkapelle des Rechmire in Theben-West aus dem 15. 150.000 (Waldelefant) ca. Mehrere dieser Gruppen formen eine Herde oder einen Familienverband aus untereinander verwandten Tieren. [27], Der Asiatische Elefant ist eine Art aus der Gattung Elephas und darin der einzige rezente Vertreter. Die Nahrung umfasst weiche und harte Pflanzenkost mit regionalen und jahreszeitlichen Variationen. Für die Dauer der Aufzucht setzt die Brunft bei der Kuh aus. Der Asiatische Elefant fand so unter anderem Eingang in die Tempelarchitektur, wie einige herausragende Beispiele etwa die rund 360 m lange Terrasse der Elefanten oder das Elefantentor in Angkor, errichtet während des Khmer-Königreichs von 9. bis 14. Er besteht im Öffnen und Lichten von Wäldern, zudem auch in einer gewissen Umstrukturierung der Zusammensetzung eines Biotops. [68] Innerhalb einer Familiengruppe ist das soziale Grollen die weitaus häufigste Kommunikationsform und erreicht über 60 % aller ausgestoßenen Rufe. Elefanten sind mit bis zu 3,30 Metern Schulterhöhe und sechs Tonnen Gewicht die größten heute lebenden Landsäugetiere der Erde.Sie haben den größten Kopf, den längsten Rüssel und das größte Gehirn: Schon bei neugeborenen Elefanten wiegt es über vier Kilogramm – später, bei ausgewachsenen Tieren, dann bis zu 5,4 Kilogramm. Hier bildet die Form einen Teil der bedeutenden Kedung-Brubus-Fauna aus dem Übergang vom Unteren zum Mittleren Pleistozän. als griechischer Diplomat am Hof von Chandragupta Maurya, berichtet in seinem Werk Indika von angeblich 9000 Elefanten in der Armee des Maurya-Reiches. [198], Spätestens nach dem Untergang der Indus-Kultur und dem Beginn der vedischen Zeit um 1500 v. Chr. Die Bullen sind deutlich größer und schwerer als die Kühe. 3,5 Metern erreichen und der Schwanz kann eine Länge von bis zu 1,5 Meter erreichen. Die Felsmalerei datiert in den Zeitraum zwischen 20.000 und 11.000 Jahren vor heute. Das Grollen verleitet Individuen in der Regel zu einer Antwort, so dass eine Art Chor entsteht, in dem einzelne Stimmen nur schwer unterscheidbar sind. Seba hatte dessen Herkunft allerdings mit Afrika angegeben. Das Tragen von Stoßzähnen scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen. Elefanten gehören zur Familie der Rüsseltiere und bilden diese heute noch als einzige. Die Kommunikation untereinander erfolgt auf verschiedene Weisen, etwa mit Lautgebungen im niedrigen Frequenzbereich, mit zahlreichen chemischen Signalgebern und durch Berührungen überwiegend mit dem Rüssel. und das Gaja-śāstra (Sanskrit für „Elefantenkunde“) aus dem 6. bis 5. [29] Die Individuen aus einem Familienverband sind miteinander verwandt, was durch die gleichen Haplotypen angezeigt wird. Die größte Breite des Schädels wird auf Höhe der Augenfenster erreicht, beim Afrikanischen Elefanten befindet sie sich deutlich niedriger. In vielen Ländern Asiens ist er bereits ausgestorben. Mit fast 7 000 kg Gewicht und einer Schulterhöhe bis zu 4 m sind sie die größten Landtiere. Aufgrund dessen wird Elephas hysudrindicus in der Regel nicht in die direkte Vorgängerschaft des heutigen Asiatischen Elefanten gestellt. [181] Aus dem südlichen China sind mehrere Fossilreste dokumentiert, so unter anderem aus den Höhlen von Quzai und Baxian in der Autonomen Region Guangxi. Mitunter finden sich häufiger Musth-Tiere in den feuchteren als vergleichsweise in den trockeneren Jahreszeiten. Jahrhundert v. Chr. Als unmittelbare Folge daraus ist die soziale Hierarchie beim Asiatischen Elefanten eher flach und eine Matriarchin wie beim Afrikanischen Elefanten, also die älteste und erfahrenste Kuh, die die jeweilige Herde anführt, spielt eine deutlich geringere Rolle. Ihre Hautfarbe ist heller als die der Sri-Lanka-Elefa… Die Gesamtgröße der Verbreitung wird je nach Quelle mit rund 487.000[14] bis 879.000 km²[15] angegeben, kann aber durchaus auch kleiner sein. Ursprünglich im Jahr 1949 durch Dirk Albert Hooijer anhand einzelner Zahnfunde aus dem Unteren und Mittleren Pleistozän von Sulawesi als Archidiskodon celebensis benannt,[173] wurde die Art später mehrheitlich zu Elephas verwiesen. Auf dem vordersten Prämolaren befinden sich durchschnittlich vier bis sechs Falten, auf dem letzten Molaren schwankt die Anzahl zwischen 20 und 29. Der Asiatische Elefant bringt es auf eine Schulterhöhe von rund 3 Meter. Hier kam der Asiatische Elefant im Verlauf des Oberpleistozäns sympatrisch mit Vertretern der Gattung Stegodon vor. 0.0.3.3. Die Indus-Kultur entfaltete sich im Zeitraum von 2600 bis 1900 v. Chr. Während der Schlacht von Gaugamela um 331 v. Chr. Nach Beobachtungen bei 18 tragenden Kühen im Pinnawela Elephant Orphanage in Sri Lanka fand die Geburt durchschnittlich 667 Tage nach der Befruchtung statt. Gewicht. In offenen Graslandschaften dominieren Gräser das Nahrungsspektrum, in waldreicheren Habitaten hingegen weiche Pflanzenteile. Die Manipulation der Umwelt durch Luft ist bisher einmalig unter den Säugetieren und setzt ein gewisses Verständnis für die physikalische Umwelt voraus. v. Die Tiere bewohnen verschiedene Waldlandschaften und Offenlandgebiete vom Meeresspiegelniveau bis in höhere Gebirgslagen. Wahrscheinlich ist auch ein erhöhter Schleimfluss aus dem Urogenitalbereich ein Hinweis für den Beginn des Sexualzyklus. Im vorderen Gebiss sind somit nur die oberen Stoßzähne ausgebildet, die die hypertrophierten zweiten Schneidezähne darstellen. Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) ist ein Säugetier aus der Familie der Elefanten. Diese lassen sich in insgesamt vier Grundtöne unterteilen, die aus einem Trompeten, Tschirpen/Quieken, Brüllen und Grollen bestehen. In bestimmten Bereichen des Verbreitungsgebietes kommt es zu Hybridbildungen zwischen beiden Kladen. [222][5], Agonistisches Verhalten und Kommunikation, Komfortverhalten und kognitive Fähigkeiten, Fressfeinde und Interaktionen mit anderen Tierarten. Wie sein afrikanischer Vetter zeichnet er sich durch den Rüssel, die Stoßzähne, die säulenförmigen Beine und die allgemeine Körpergröße aus. Männliche Individuen werden mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 270 cm und maximal 340 cm sowie einem Gewicht von rund 3600 kg und maximal 6000 kg deutlich größer als weibliche. [104][105] Ausnahmen bilden wohl Populationen, die in Regionen mit hohem Salz- und Mineralgehalt im Boden leben, etwa in Küstennähe. [137][138][139][140], Auch in anderen Bereichen erfüllt die Art eine wichtige ökologische Funktion, Untersuchungen sind hier aber im Vergleich zum Afrikanischen Elefanten bisher rar. Männliche Individuen werden mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 270 cm und maximal 340 cm sowie einem Gewicht von rund 3600 kg und maximal 6000 kg deutlich größer als weibliche.